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13. Februar 2017

Bauen für die SS: Der Freiwillige Arbeitsdienst und der Reichsarbeitsdienst in Wewelsburg

Vortrag von Norbert Ellermann am Donnerstag, 16. Februar in der Wewelsburg

Norbert Ellermann, Historiker und Mitarbeiter des Kreismuseums Wewelsburg (Foto: Kreismuseum Wewelsburg) 
Norbert Ellermann, Historiker und Mitarbeiter des Kreismuseums Wewelsburg (Foto: Kreismuseum Wewelsburg)

Es war ein Besuch mit weitreichenden Folgen: Als Heinrich Himmler 1933 erstmalig die Wewelsburg sah, zeigte er sich begeistert. Er meinte, die „perfekte Burg“ für die Schutzstaffel (SS) gefunden zu haben. Bereits am ersten Tag seines Besuchs ordnete er den Erwerb und erste Umbaumaßnahmen an. Aus dem Schloss sollte ein abgeschottetes Zentrum der Schutzstaffel, eine Versammlungsstätte für die Elite der SS werden. Mit ihrer Ankunft in 1934 begannen umfangreiche Baumaßnahmen im Schloß Wewelsburg und im gleichnamigen Dorf. In den nächsten Jahren waren Männer des Freiwilligen Arbeitsdienstes (FAD), später des folgenden Reichsarbeitsdienstes (RAD) an vielen verschiedenen Stellen tätig. Zunächst waren sie in der Burg untergebracht, ab 1935 bis zum Abzug in 1938 in einem eigenen Barackenlager in Oberntudorf.

Am Donnerstag, den 16. Februar zeigt Norbert Ellermann, Historiker und Mitarbeiter des Kreismuseums Wewelsburg, um 19 Uhr im Filmraum der Wewelsburg anhand eines reich bebilderten Vortrags das Leben und die Tätigkeit der „Arbeitsmänner“.
Interessierte sind herzlich eingeladen Der Eintritt ist frei. Der Zugang erfolgt durch die Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945

Weitere Veranstaltungen und Informationen finden Sie unter www.wewelsburg.de.

 
 
 

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