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25. Juli 2017

Plötzlich Pflegefall – wer hilft?

Digitaler Ratgeber frei geschaltet: Pflegeportal des Kreises Paderborn mit Angeboten und Infos, die den Alltag erleichtern

Schalteten das Pflegeportal frei (von links): Günther Agethen (Leiter des Kreissozialamtes), Landrat Manfred Müller und Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Anna-Sophie Schindler) 
Schalteten das Pflegeportal frei (von links): Günther Agethen (Leiter des Kreissozialamtes), Landrat Manfred Müller und Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Anna-Sophie Schindler)

Ein schwerer Sturz, Schlaganfall oder einfach nur das Alter: Plötzlich ist in der Familie ein Pflegefall. Die wenigsten wissen, wer in einer solchen Situation hilft oder welche Leistungen ihnen zustehen. Aber für die meisten Menschen steht fest, dass sie auch bei Pflegebedürftigkeit solange wie möglich zu Hause bleiben möchten. „Ratsuchende finden im neuen Pflegeportal des Kreises Paderborn Infos und Angebote, die ihren Alltag erleichtern“, erklären Landrat Manfred Müller und Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi bei der Freischaltung des digitalen Ratgebers.
Welche Voraussetzungen müssen für die Gewährung eines Pflegegrades erfüllt sein? Was zahlt die Pflegekasse, wann springt das Sozialamt ein? Kann man auch rund um die Uhr zu Hause versorgt werden? Fragen wie diese werden im Pflegeportal beantwortet. Die Seiten sind gut strukturiert. Ein Schnelleinstieg ermöglicht die gezielte Suche nach lokalen Einrichtungen. Über die Eingabe der Stadt oder Gemeinde werden alle Anbieter vor Ort, von der Kurzzeitpflege, ambulanten und stationären Einrichtungen bis hin zu Alltagshilfen wie Hausnotruf, Essen auf Rädern oder Fahrdienste aufgelistet.
Derzeit liegt die Zahl der Pflegebedürftigen im Kreis bei rund 8.970 Menschen (Stand Juli 2017). „Wir gehen davon aus, dass diese Zahl bis 2030 auf ca. 10.200 anwachsen wird“, sagt der Leiter des Paderborner Kreissozialamtes, Günther Agethen. Nahezu drei Viertel der Betroffenen werden zu Hause versorgt. Die kommunale Alten- und Pflegeplanung des Kreises Paderborn hat zum Ziel, auf diesen steigenden Bedarf an Pflegeleistungen rechtzeitig zu reagieren und für die notwendige Infrastruktur zu sorgen. „Wir verfolgen dabei weiter das Ziel ambulant vor stationär“, erläutern Müller und Conradi. Die Menschen wollen solange wie möglich zu Hause bleiben. „Wir arbeiten daran, das zu ermöglichen“, bekräftigt der Landrat. Das Pflegeportal, das alle Leistungen transparent auflistet und rund um die Uhr über die Themen Alter, Pflege und Behinderung informiert, sei ein Baustein in diese Richtung.

Hier werden Sie zum Pflegeportal des Kreises Paderborn weitergeleitet.

 
 
 

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