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06. Mai 2024

Stäbchen rein. Spender sein.

1.138 Neuaufnahmen in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei durch Typisierungsaktion an sieben Schulen aus Paderborn und Büren

Im Kampf gegen Blutkrebs braucht es Zivilcourage. Alle zwölf Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter etliche Kinder und Jugendliche. Für die Menschen, die weltweit an dieser tückischen Krankheit leiden und auf Hoffnung warten, haben sich 1.138 Jugendliche und Erwachsene jetzt als potentielle Stammzellenspenderinnen und -spender in die Deutsche Knochenmarkspenderdatei der DKMS aufnehmen lassen.  Zur breitangelegten Registrierungsaktion aufgerufen hatten die sechs Berufskollegs des Kreises Paderborn gemeinsam mit der „Realschule In der Südstadt“ in Paderborn. Angesprochen war neben den Schülerinnen und Schülern vor Ort auch die breite Öffentlichkeit.   Bereits seit 20 Jahren führt das Ludwig-Erhard-Berufskolleg Typisierungsaktionen dieser Art durch. „Bisher zählten wir 10.800 Registrierungen, aus denen in der Vergangenheit tatsächlich 213 Spenderinnen und Spender hervorgingen. Ab sofort können wir von mehr als 11.900 Registrierungen sprechen“, zeigt sich Rene Weitzenbürger, stellvertretender Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs und Initiator der Aktion, mehr als begeistert. „Eine Zusammenarbeit mit Schulen und Kollegs eignet sich besonders gut, weil man so schnell und unkompliziert eine große Menge junger Menschen erreichen kann“, weiß Weitzenbürger aus langjähriger Erfahrung und möchte deshalb auch weitere Schulen motivieren, auf den Zug aufzuspringen.  „Ich bin stolz auf die vielen Menschen aus der Region, die durch diesen ersten Schritt der Typisierung ihre Bereitschaft signalisieren, im Ernstfall ein Menschenleben zu retten“, betont Landrat Christoph Rüther. Sabine Kramm, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Paderborn, motivierte im Rahmen der Auftaktveranstaltung die Schülerschaft: „Schulen sind Orte, die Menschen auf das Leben vorbereiten. Dazu gehört auch das Hinsehen, wenn es anderen Menschen schlecht geht.“  Die Aktion wurde besonders von Schülerinnen und Schülern der „Realschule In der Südstadt“ unterstützt: Durch einen Sponsorenlauf sammelten sie über 12.800 Euro für die DKMS. Eine wertvolle Unterstützung, denn jede Registrierung kostet 50 Euro. Tragen müssen diese Kosten aber nicht die potentiellen StammzellenspenderInnen selbst. „Eine Registrierung als Stammzellspender:in ist eine freiwillige Leistung. Ebenso freiwillig ist es für jede:n neue:n Spender:in, die Kosten von 50 Euro für die Registrierung selbst zu übernehmen“, so die Information auf der Internetseite der DKMS. „Grundsätzlich gilt: wir freuen uns über jede freiwillige Spende. Denn jeder Euro hilft uns, noch mehr zweite Lebenschancen zu ermöglichen“.  
1.138 Neuaufnahmen in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei durch Typisierungsaktion an sieben Schulen aus Paderborn und Büren

Im Kampf gegen Blutkrebs braucht es Zivilcourage. Alle zwölf Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter etliche Kinder und Jugendliche. Für die Menschen, die weltweit an dieser tückischen Krankheit leiden und auf Hoffnung warten, haben sich 1.138 Jugendliche und Erwachsene jetzt als potentielle Stammzellenspenderinnen und -spender in die Deutsche Knochenmarkspenderdatei der DKMS aufnehmen lassen.
Zur breitangelegten Registrierungsaktion aufgerufen hatten die sechs Berufskollegs des Kreises Paderborn gemeinsam mit der „Realschule In der Südstadt“ in Paderborn. Angesprochen war neben den Schülerinnen und Schülern vor Ort auch die breite Öffentlichkeit.

Bereits seit 20 Jahren führt das Ludwig-Erhard-Berufskolleg Typisierungsaktionen dieser Art durch. „Bisher zählten wir 10.800 Registrierungen, aus denen in der Vergangenheit tatsächlich 213 Spenderinnen und Spender hervorgingen. Ab sofort können wir von mehr als 11.900 Registrierungen sprechen“, zeigt sich Rene Weitzenbürger, stellvertretender Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs und Initiator der Aktion, mehr als begeistert. „Eine Zusammenarbeit mit Schulen und Kollegs eignet sich besonders gut, weil man so schnell und unkompliziert eine große Menge junger Menschen erreichen kann“, weiß Weitzenbürger aus langjähriger Erfahrung und möchte deshalb auch weitere Schulen motivieren, auf den Zug aufzuspringen.

„Ich bin stolz auf die vielen Menschen aus der Region, die durch diesen ersten Schritt der Typisierung ihre Bereitschaft signalisieren, im Ernstfall ein Menschenleben zu retten“, betont Landrat Christoph Rüther. Sabine Kramm, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Paderborn, motivierte im Rahmen der Auftaktveranstaltung die Schülerschaft: „Schulen sind Orte, die Menschen auf das Leben vorbereiten. Dazu gehört auch das Hinsehen, wenn es anderen Menschen schlecht geht.“

Die Aktion wurde besonders von Schülerinnen und Schülern der „Realschule In der Südstadt“ unterstützt: Durch einen Sponsorenlauf sammelten sie über 12.800 Euro für die DKMS. Eine wertvolle Unterstützung, denn jede Registrierung kostet 50 Euro. Tragen müssen diese Kosten aber nicht die potentiellen StammzellenspenderInnen selbst. „Eine Registrierung als Stammzellspender:in ist eine freiwillige Leistung. Ebenso freiwillig ist es für jede:n neue:n Spender:in, die Kosten von 50 Euro für die Registrierung selbst zu übernehmen“, so die Information auf der Internetseite der DKMS. „Grundsätzlich gilt: wir freuen uns über jede freiwillige Spende. Denn jeder Euro hilft uns, noch mehr zweite Lebenschancen zu ermöglichen“.

 
 
 

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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